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Diese Trockenheit prägte die Entwicklung im Park auch im weiteren Verlauf des Jahres. Abgesehen vom verregneten Juli, fiel für die jungen Weidenruten eindeutig zu wenig Regen. Zum Glück ist der Boden recht schwer und deshalb ein guter Wasserspeicher. Was früher bei der Heuernte ein Problem war, stellte sich jetzt für die Weiden als Segen heraus.
Das Jahr neigte sich schon dem „Ende gut, alles gut“ entgegen, als am 16. Dezember das Sturmtief „Joachim“ übers Land fegte und einen anderen Spruch mitbrachte: “Man soll das Jahr nicht vor dem Sylvester loben...“
Die entwurzelten Tannen hatten keine Wahl und begruben einen grossen Teil des Irrgarten unter sich... Wie gross der Schaden wirklich ist, wird sich erst zeigen, wenn die Tannen geräumt und der Schnee geschmolzen ist. Im besten Fall werden sich die meisten Ruten wieder erholen, doch dazu müssen sie „auf den Stock gesetzt“ werden, das heisst, knapp über dem Boden abgeschnitten werden. Wie lange es dauert, bis sie die anderen Ruten im Wachstum wieder „eingeholt“ haben, wird die Zukunft zeigen.
Es kann sein, dass dadurch die Eröffnung des Park verzögert wird...
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